Schnitzel, Burger, Gulasch, Braten und Giraffenhals. Junge Akaflieger aus ganz Deutschland lernen wie man Flugzeuge konstruiert, berechnet und erprobt. Parallel dazu wurden sie vorzüglich verköstigt.
Auch essenstechnisch galt es, ein hartes Programm zu bewältigen auf dem diesjährigen Konstruktionsseminar. Vom vergangenen Donnerstag an, bis zum Sonntag letztes Wochenende kamen 27 Teilnehmer aus 9 verschiedenen Akafliegs ins schöne Bartholomä, um sich im Flugplatzhaus der Akaflieg Stuttgart intensiv mit Themen wie Konstruktion und Zulassung, Strukturauslegung und -berechnung, Aerodynamik und Flugmechanik zu befasst. Kleinflugzeuge standen im Mittelpunkt, Segelflugzeuge und Motorsegler. Das sind ja schließlich die Projekte, mit denen sich Akaflieger hauptsächlich beschäftigen. Von längst bekannten Problemen hin zu innovativen Gedanken war alles dabei, wenn es darum ging, mit unseren Experten über Lösungsansätze und Schritte in Richtung Zukunft zu diskutieren. Wir dürfen uns bei den sechs Dozenten für ihre Zeit und Nerven nochmal herzlichst bedanken, welche extra angereist sind, um dem Nachwuchs in den Akafliegs die Grundzüge beizubringen, aber auch, um weiterführende und tiefgreifende Fragestellungen anzupacken. Um Know-How und Erfahrung an die nächste Generation junger Studenten weiterzugeben, in der Hoffnung, dass sie dem Namen „Akaflieg“ auch in Zukunft alle Ehre machen, ganz nach dem Motto: Forschen – Bauen – Fliegen.